hauskreis4

Sonnenuntergang1

 


Hier ein paar Auszüge der Themen einiger Monatszeitschriften von 2002.
   Die blau markierten Themen können angeklickt werden.

Hinweis: Alle Veröffentlichungen von TOPIC-Artikeln 
bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Verlages:
TOPIC-Herausgeber: Ulrich Skambraks (verantwortlich)
Verlag und Redaktion: Postfach 1544, D-57206 Kreutztal,

TOPIC  Nr. 8/2002

Großer US-Fernsehsender verbannt Jesus-Nennungen aus dem Programm

Der US-Fernsehsender ABC bietet seinen Zuschauern in Kalifornien “jesusfreie Programme”. Das berichtet die Vereinigung Europäischer Medienorganisationen (Fellowship of European Broadcasters, FEB) unter Berufung auf das Forschungsinstitut MRC. Die Sendeleitung habe beschlossen, das Wort Jesus in den Ausstrahlungen an der amerikanischen Westküste zu streichen. An seiner Stelle komme ein Piepton. Dies habe bereits zu absurden Situationen geführt. In der populären, in allen Landesteilen ausgestrahlten Sendereihe “Die Sicht” habe die TV-Prominente Joy Behar erzählt, auf welche Weise sie ihr Körpergewicht reduziert habe. In den meisten Bundesstaaten sei ihr Bekenntnis “Ich danke Jesus, dass er mir dabei geholfen hat” im Original zu hören gewesen; an der Westküste habe es jedoch an der “anstößigen” Stelle gepiept.


z.B. 22. Jahrgang - Nr.9  September 2002

Die Themen:Bundestagswahl 2002: Die Familie ist längst abgewählt - Aus für Jesus-Reklame beim Fußball: FIFA untersagt T-Shirt-Aufdruck - Papst bittet auf Polenreise die Jesus-Mutter Maria um den Heiligen Geist - Erweckungswelle zum Termin des Papstbesuches in Polen - Viele anglikanische Pfarrer glauben nicht an die Auferstehung Jesu Christi - USA: Historisches Treffen zwischen Pfingstlern und Charismatikern - Massive Kritik an der “Gute-Nachricht-Bibel” - Institut für Gemeindeentwicklung: Geistliche Kriegsführung bringt nichts - Elbe-Flut: Wo können TOPIC-Leser beim Aufbau von Gemeinden helfen? - Unwetter-Chaos auf dem gesamten Globus: Welche Rolle spielt HAARP? - Freimaurer würdigt TOPIC-Bericht zur Darstellung der Freimaurerei - Bundestagswahl 2002: Die große Politik macht immer noch Gott - DEA fragte Parteien nach ihrer Haltung zu den Zehn Geboten - Warum die USA einen großen Krieg gebrauchen könnten - Psychostress am Arbeitsplatz kostet 70 Milliarden Euro - Wird der jordanische Prinz Hassan den Babylonier Hussein beerben? - Shell-Jugendstudie: Der Gottesglaube spielt fast keine Rolle mehr - Ehemaliger Esoterik-Anhänger warnt vor Yoga und Autogenem Training - Muslime und Grüne stellten “große Übereinstimmung” fest - Kritik an Hartz-Kommission: Ich-AG`s gefährden soziale Sicherungssysteme.


z.B. 22. Jahrgang - Nr.10 Oktober  2002

Die Themen: Wassernotstand könnte zu neuem Kriegsauslöser im Nahen Osten werden - Grönland: Auf der Insel der Hoffnungslosigkeit wird die Bibel zum Renner - Spendenflut zur Elbeflut hat Folgen für Finanzen evangelikaler Werke - Wird in England der Islam zur führenden Religion? - Erfolg von US-Mega-Kirchengemeinden: Befriedigung vieler Bedürfnisse - ART will sich für den freikirchlichen Raum öffnen - Zahl evangelikaler Bekenntnisschulen erreicht historischen Höchststand - Charismatiker in der Kritik: E-Mail-Schlacht beim Onlinedienst “Jesus.de” - USA planen weltweite Vorherrschaft - Gibt die Bibel Auskunft über den Ausgang des bevorstehenden Irak-Krieges? - Wie “pro familia” und “Procter & Gamble” unsere Schulkinder beeinflussen - Umfrage: Schweizer zeigen sich angeblich judenfeindlicher als früher - Gruppe von Medienfachleuten warnt eindringlich vor Gewaltdarstellungen - Jörg Haider will Rechts-Konservative in Europa einen - Klonwissenschaftler planen Massenmord an ungeborenen Menschen - US-Studie belegen: Homosexualität kann geheilt werden - Europäische Massenblätter äußern sich kritisch zum Buddhismus - Der bevorstehende Krieg mit dem Irak hat viele Aspekte - Die Pietisten Morgner und Maier werben für große Ökumene mit Katholiken - Erstmals öffentlich: Es wird eine neue Ev. Allianz für Deutschland gefordert - Wie evangelikale Führer die Evangelikalen verführen.


TOPIC  Nr. 10/2002

Die Pietisten Morgner und Maier werben für große Ökumene mit Katholiken

Das nächste Jahr wird das ökumenischste sein, das Deutschland je erlebt hat. Neben etlichen ökumenischen Großprojekten steht vor allem der “Ökumenische Kirchentag” in Berlin im Mittelpunkt. Zum ersten Mal werden Katholische und Evangelische einen Kirchentag gemeinsam begehen. Ökumene ist zur Zeit ein großes Thema, für das direkt oder indirekt auch im pietistischen Lager geworben wird. Der württembergische Landesbischof Gerhard Maier preist z.B. in seinem aktuellen Bischofs-Bericht gesandt in die welt den ökumenischen Kirchentag an: “Durch die Planung gemeinsamer Vorbereitungsveranstaltungen vor Ort werden neue ökumenische Kontakte geknüpft und schon bestehende intensiviert. Ich ermutige Sie, diese Chance wahrzunehmen und am Ökumenischen Kirchentag in Berlin teilzunehmen.” Über die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), in der u.a. Katholiken, Evangelische und Evangelikale zusammenarbeiten, freut sich Maier auch. Mit 60 Arbeitsgemeinschaften in der Ev. Landeskirche in Württemberg liegen sie damit an der Spitze aller deutschen Landeskirchen. Württembergische Pietisten sind entsetzt über diesen nach Rom ausgerichteten Ökumene-Kurs ihres Bischofs. Sie fragten sich, wie ist dies möglich bei einem Mann, der viele biblisch fundierte Bücher verfasst hat?
Nun hat sich eine weitere evangelikale Führungspersönlichkeit für eine große Ökumene mit der Katholischen Kirche stark gemacht: der Präses des Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Pfarrer Christoph Morgner. In einem Beitrag für die ev. Nachrichtenagentur idea spricht sich Morgner angesichts der Entchristlichung dafür aus, mit der katholischen Kirche enger zusammenzuwirken: “Wenn wir etwas in der Politik bewegen wollen, dann müssen wir die evangelischen und katholischen Pfunde zusammenlegen.” Der Gemeinschafts-Präses benennt zwar auch die Trennungsgräben zwischen Evangelischen und Katholiken wie Marien- und Heiligenverehrung oder das Papstamt, doch:”...was uns inhaltlich verbindet, ist wesentlich größer.” Würde Morgner nur kurz in die achtbändige (!) Darstellung katholischer Lehren hineinschauen, die von den führenden katholischen Dogmatikern Scheffczyk und Ziegenhaus stammt, dann würde er feststellen, eine solche Aussage entbehrt jeglicher Grundlage. Systematisch reguliert und blockiert die Katholische Kirche mit einem Dschungel von Lehren und heidnischen Praktiken den Zugang zur einzigen “Heilsquelle” in Jesus Christus. Morgner sorgt mit seinen pro-katholischen Ausführungen dafür, dass sich immer weniger Menschen um die Irrenden in diesem Dschungel bemühen, sprich: sie evangelisieren. Sie sind ja als “fertige” Christen zu akzeptieren. “Es ist besser, katholisch zu glauben und in dieser Kirche beheimatet zu sein, als überhaupt kein Verhältnis zu Jesus Christus zu haben”, postuliert Morgner. Der Gnadau-Präses gehört auch zum Hauptvorstand der Deutschen Ev. Allianz. Seine Glaubensbrüder aus der italienischen Ev. Allianz müssen solche Aussagen eines deutschen Pietisten wie einen Schlag ins Gesicht empfinden. 1999 hat die Ev. Allianz im Mutterland des Katholizismus die Padua-Erklärung veröffentlicht. In dieser Erklärung heißt es u. a.: “Das globale Ziel des Katholizismus ist Katholizität. Nach röm.-kath. Verständnis hat Katholizität zugleich mit Einheit und Totalität zu tun. Die Grundidee ist, dass Vielfalt in Einheit gebracht werden soll ... Die römische Kirche reformiert sich nicht anhand des Wortes Gottes; sie erweitert sich lediglich auf den traditionellen Grundlagen auf ihre möglichen Partner hin.” Die Autoren der “Padua-Erklärung” warnen sogar davor, mit der katholischen Kirche auf ethischem Gebiet (was Morgner in seinem idea-Beitrag fordert) zusammenzuarbeiten: “Weil Theologie und Ethik nicht getrennt werden können, lässt sich nicht sagen, dass es eine gemeinsame ethische Sicht gibt – die zu Grunde liegenden Theologien sind wesentlich unterschiedlich.” Ökumene heißt aus katholischer Sicht immer katholisch. Das muss jeder wissen! Maier und Morgner haben es wohl vergessen – oder haben es immer gewusst ...


z.B. 22. Jahrgang - Nr.11 November 2002

Die Themen: Ein Irak-Krieg hat unabsehbare Folgen für die USA und den Rest der Welt - Zwei Drittel der deutschen Schüler beten-doch zu wem? - Graz: Buddhisten-Treffen mit dem Dalai Lama erfüllte nicht die Erwartungen - Umfrage: Evangelikale Ausbildungsstätten sin gefragt - Internet-Suchmaschine Google schließt christliche Internet-Seite - Prominente US-Evangelikale sollen wegen Islam-Kritik ermordet werden - Einmalige Missions-Aktion zum Jahr der Bibel: “Das Buch zum Leben” - Arbeit der pietistische ev. Landesbischof Gerhard Maier im Auftrag Roms? - Nach rot-grünen Wahlsieg: Kommen bibeltreue Christen jetzt unter Druck? - Akupunktur und andere TCM-Techniken im Zwielicht - Neue Technik ermöglicht Gehirn-Manipulationen per Schallwellen - Studie in Kanada: Weit weniger Homos in der Bevölkerung als angenommen - Europäische Union will das Schweizer Bankgeheimnis knacken - Israelische Spezialeinheiten sollen bereits im Irak operieren - Russische Mafia arbeitet mit Hilfe von aktiven Geheimdienst-Agenten - Neues von der Trilateralen Kommision und der Bilderbergen - Video- und Computerspiele: Bilden wir unsere Kinder zum Töten aus?


TOPIC  Nr. 12/2002

Weihnachten 2002: 200 Millionen Christen werden verfolgt

Während hierzulande Millionen von Christen an den gesetzlichen Festtagen der Geburt Jesu Christi gedenken, herrscht an anderen Stellen der Welt keine Festtagsstimmung. Nach Angaben des Missionswissenschaftlers Prof. Thomas Schirrmacher, der zur Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Ev. Allianz gehört, sind zur Zeit etwa 200 Millionen Christen an Leib und Leben bedroht. Jährlich werden etwa 167.000 wegen ihres Glaubens getötet. Besonders in den islamischen Ländern seien Christen massivem Druck ausgesetzt. Den Spitzenplatz unter den Christenverfolger-Staaten nehme jedoch das kommunistische Nordkorea ein, gefolgt von Saudi-Arabien, Laos und Vietnam. Die Mission für Süd-Ost-Europa (Siegen-Geisweid) arbeitet auch in Ländern, in denen Christen verfolgt werden. Ihr Missionsleiter Friedmann Wunderlich schrieb vor einiger Zeit einen aufrüttelnden Zeitschriftenbeitrag zur Situation von Christen, der alle westlichen Christus-Gläubigen nachdenklich stimmen muss:
“Immer wieder muss ich an jenes junge Ehepaar denken. Ich kenne ihren Namen nicht. Aber ihr Name steht im Buch des Lebens. Sie lebten ihr junges Christsein in einem kleinen Dorf in der russischen Republik Dagestan. Es gab dort keine große Gemeinde. Sie lebten mit Jesus und sie waren verliebt. Ihre Hochzeit lag erst eine kurze Zeit zurück. Sie wollten für Jesus Christus ein Zeugnis sein. Die Bewohner des Dorfes waren ablehnend und betrachteten diese Christen als Störung. Dann passierte in dem Dorf der Mord an einem kleinen Kind. Das Gerücht ging um: “Das waren die Christen!” Die Polizei holte sie aus ihrer Wohnung und brachte sie zur örtlichen Polizeistation. Noch während des Verhörs sammelte sich draußen vor dem Haus ein großer Teil der Bevölkerung. Er schrie nach Rache. Die Polizei wusste, dass dieses junge Ehepaar keine Schuld an dem Verbrechen hatte. Aber ihr Hass gegen die Christen verband sich mit dem Geschrei der Leute. Sie öffneten die Tür und überließen diese jungen Christen dem Mob der Straße. Dort auf der Straße eines kleinen Dorfes in Dagestan gaben diese beiden jungen Christen ihr Leben für Jesus Christus. Zerrissen von dem Hass der Leute endete ihr junges Glück auf dieser Erde. Sie haben ihr Leben, ihre Träume, ihre Wünsche, ihre irdischen Hoffnungen für Jesus Christus verloren. Diese beiden Menschen gehörten zu dem größten Teil der Christen, die gegenwärtig um ihres Glaubens an Jesus willen ständig auf der Verliererbahn sind.


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